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Kompetenzpyramide

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Abbildung 1: Kompetenzpyramide
Abbildung 2: Kompetenzpyramide mit Aufgabestellungen und QR-Code zum Padlet
Abbildung 3: Beispiel einer Padlet-Pinnwand
Abbildung 4: Beispiel eines Kanbanboard
MethodeKompetenzpyramide zur Stärkung des eigenverantwortlichen binnendifferenzierten Lernens
FragestellungWie gelingt es, individuelle Stärken der Kinder zu fördern und zu dokumentieren – nicht mit klassischen Lernkontrollen, sondern mit alternativen (Lern-)Dokumentationsarten?
ZielStärkenförderung & digitale Lerndokumentation
1. Die SuS entwickeln ein Bewusstsein für eigenverantwortliches, vertieftes Lernen an Aufgaben mit natürlicher Differenzierung, ohne aufgesetzten Zeitdruck.

2. Die SuS sind mit alternativen Arten, ihr Lernen zu dokumentieren, wie bspw. einem Lernfilm, Sketch-Notes, Audioaufnahmen oder Mindmaps, vertraut.

3. Die SuS sind in der Lage, ihr Lernen entlang der Kanban-Methode so zu organisieren, dass sie über einen längeren Zeitraum an einem grösseren Projekt mit mehreren Teilschritten arbeiten, und vielleicht sogar mit anderen Gleichgesinnten zusammenarbeiten können.
ZeitbedarfVorbereitung: 3–10 Lektionen (durch die SuS individuell)
Durchführung: 1–2 Lektionen pro Woche über ca. xx Wochen.
Datenauswertung: 2–3 Lektionen (gemeinsam mit den SuS)
MaterialAufgabenstellungen, Zugang zu einer digitalen Pinnwand, z.B. Padlet oder TaskCards (Abb. 3), analoges «Kanbanboard» (Abb. 4), Haftzettel, Material für Kompetenzkonstrukt
Methode detailliertDie Funktion der Kompetenzpyramide besteht darin, dass sie einerseits Aufgabenstellungen zeigt (pro Seite hängen Aufgabenstellungen zu je einem Thema), andererseits hängen QR-Codes an den Pyramidenseiten (Abb.1 & 2). Diese führen die SuS zur digitalen Pinnwand (Abb. 3), zu Lernvideos, zum persönlichen digitalen Portfolio, etc. Sie sind metaphorisch ausgedrückt das Tor für den Gang in die Pyramide hinein zum darin verborgenen Schatz, nämlich der Konstruktion des Lernens der Kinder.
Erfolg1. Individuelle Stärken der Kinder werden festgehalten auf ihrem persönlichen digitalen Portfolio.
2. SuS entwickeln Bewusstsein für eigenverantwortliches, vertieftes Lernen.
3. SuS lernen Methode zu selbstständiger Projektorganisation gemäss der Kanban-Methode.
4. SuS erweitern den Horizont bezüglich der Umsetzung von Projektideen (Was? Wieso? Wozu? Wie? etc.).
Heraus- forderungenOrganisation der Lernberatung, Heranführung der SuS an realistische Umsetzung ihrer Ideen, Aus Sicht LP: Loslassen, und Verantwortung den SuS übergeben
Rückmeldungen SuSSie schätzen es, den Fortschritt bei ihrem eigenen Projekt zu sehen. Sie erkennen von sich aus, dass sie bezüglich ihres Lernens Fortschritte erzielt haben. Sie geniessen den Freiraum.
Urheberschaft        Die Methode wurde entwickelt, erprobt und dokumentiert von Désirée Fuchs, Julianne Trieu und Valentin Hurni in fächerverbindendem Unterricht mit SuS der 3./4. Klassen ABC an der Schule Laufenburg.