Methode | Peerfeedback zu Bleistiftstudien |
Ziel | SuS können eine (eigene oder fremde) Zeichnung mit dem Original vergleichen und erkennen, welche Verbesserungen angebracht werden können.SuS können Feedback auf eine gute Art formulieren (mit dafür angemessenem Wortschatz) und einem Peer mitteilen. SuS können Verbesserungsvorschläge der Peers prüfen, verstehen, annehmen und umsetzen. SuS können anhand der Zeichnungen erzählen, wie sie vorgegangen sind. |
Zeitbedarf | Vorbereitung: < 3h Durchführung: > 15 min (prozessorientiert, Durchführung „fliessend“ während der Zeichenstunden, individuell nach Arbeitsstand der SuS) Datenauswertung: < 10 min |
Material | Bild, vorgefertigte Zeichnungen (siehe Bilder oben), sprachliche Hilfen vorbereitet und verteilt |
Methode detailliert | Ausgangslage: Die SuS sollen mithilfe eines Rahmens Ausschnitte aus einem Bild eines Wolfs (Kopf, vergrössert) suchen, genau betrachten und abzeichnen (Realien: Thema Wolf). Benötigtes Vorwissen der Lernenden: Wie sieht ein Wolf aus, wie ist sein Fell, seine Augen, Schnauze, etc.?SuS betrachten eine Nahaufnahme eines Wolfes und können sie beschreiben. Ablauf des Peerfeedbacks: Mit Klasse eine vorgefertigte Arbeit (ein Bildausschnitt mit zwei Skizzen, für die man Verbesserungsvorschläge geben kann) betrachten. Die SuS beschreiben. Hilfestellungen: Satzanfänge, positive Formulierungen. |
Urheberschaft | Die Methode wurde entwickelt, erprobt und dokumentiert von Christine Nees im Fach Bildnerisches Gestalten mit SuS der 5. Klasse an der Primarschule Zehntenhof Wettingen. |