So farbig ist mein Elmar

Abbildung 1: Elmarvorlage
Abbildungen 2 und 3: Farbiger Elmar
MethodeSo farbig ist mein Elmar
KnacknussDas Stammplatz-Angebot soll von den Kindern vielfältig genutzt werden.
ZielZwischen Herbstferien und Sportferien nützen ¾ der Kinder ab Maxis (KG) /1. Klasse 8 verschiedene Angebotsgruppen (Farbfamilien) in den verschiedenen Bereichen (Math., Sprache, Graphomotorik, Feinmotorik, Raumwahrnehmung,…), jedes Kind hat am Schluss einen Elmar beklebt mit mind. Farben aus 4 verschiedenen Farbfamilien.
ZeitbedarfVorbereitung: 1h
Durchführung: während den Stammplatzphasen
Datenauswertung: 1h
MaterialElmarvorlage, Farbquadrate pro Stammplatzangebot, Stammplatzangebot farbig gekennzeichnet
Methode detailliertStammplatzangebote werden Farbfamilien zugewiesen und mit einer Farbe gekennzeichnet. Jedem Kind steht ein Blanko-Elmar zur Verfügung, dieser wird ins Schatzheft geklebt. Die LP thematisiert den Elmar, welcher durch seine Farbpracht so möglichst einzigartig wird. Die Kinder bearbeiten während jeder Stammplatzphase Angebote aus möglichst verschiedenen Farbfamilien. Die Kinder bekleben (malen) nach der Bearbeitung des jeweiligen Angebots jeweils ihren Elmar mit dem entsprechenden Farbquadrat (aus). Für Kinder und LP ist so nach jeder Stammplatzphase der Stand der Zielerreichung ersichtlich (visualisiert) In zwei Zwischenstopps (Anfangs Dez./ Anfangs Feb.) werden die Elmars fotographisch festgehalten. Bei Posten, wo die Kinder unterstützt wurden, wird ein kleiner schwarzer Punkt in das Farbquadrat gesetzt, damit für uns sichtbar ist, wo es Unterstützung benötigte.
ErfolgBeabsichtigte Wirkung: SuS nutzen verschiedenste Angebote, SuS suchen Aufgabe nach Farbe (was noch fehlt) aus. Unbeabsichtigte Wirkung: Effizienz, grössere Motivation für die Aufgaben, Begeisterung für den Sonnenplatz, ähnliche Aufgabenstellung (KG/1.Klasse) in gleichem Setting (wirkt sich positiv auf Übergang aus) führt zum Wiedererkennungseffekt
Hinweise der LPGewinn für SuS/Unterricht: Angebote werden genutzt
Urheberschaft        Die Methode wurde entwickelt, erprobt und dokumentiert von Romana Schenk, Barbara Meier und Lisa Strausak mit SuS des Kindergartens und der 1. Klasse an der Schule Zuchwil.